Modorimasu

Modorimasu – Blog zur Japanreise im Sommer 2012, 2019 und Un-/Interessantes in und rund um Japan

Sonntag, 1. Juli 2012

Im Okzident passiert einfach nix – fast

Wir leben noch, aber sind voll im Stress. Einerseits beruflich, anderseits gehen die letzten Vorbereitungen zur Japanreise dem Ende zu! Die letzten Buchungen sind erledigt, das Auto gebucht. Leider ist momentan der Yen recht stark und der Wechselkurs wird wohl unter 100 Yen pro Euro bleiben.
Unsere Tour steht soweit fest, in knapp 2 Wochen ist es soweit!
Liebe Schwester, viel Spaß derweil mit unseren Katzen und den Pflanzen, fühl dich ganz wie zu Hause!
Wenn wir in Narita gelandet sind, werden wir direkt über Tokyo nach Kyoto fahren, wo wir unser Appartment für eine Woche beziehen werden. Von dort planen wir Touren in und um Kyoto herum. Koke-dera ist auch gebongt. Wir haben unsere Bestätigung bekommen. Die Briefmarken waren also noch gültig...




Vielleicht kennt ihr ja noch einige Plätze, die wir unbedingt sehen oder auch zum Essen aufsuchen sollten.
Während wir da sind, ist auch das Gion-Fest. 
Danach fahren wir nach Magome/Tsumago für 2 Tage. Danach geht es für einige Tage in die japanischen Alpen ohne Internetanschluss.
Von da werden wir auch immer wieder Tagestouren in die nähere/weitere Umgebung starten.
Danach geht es weiter zu einem Ryokan in Chikuma. 2 Tage entspannen!
Unsere letzte Phase führt uns schließlich nach Tokyo zur Verwandschaft.
Unten seht ihr die grobe Wegstrecke bei Google-Maps.
Hoffe, wir haben vorher noch Zeit, oder haben noch ein Thema, welches uns unter den Nägeln brennt.
Für Vorschläge von must see/must eat würden wir uns freuen. Wir essen (fast) alles!

Liebe Grüße aus Deutschland (noch)!



Größere Kartenansicht

Ach so. Wir waren vorherige Woche auch wieder mal am Kölner Rhein!
Es ist doch recht befremdlich, welche Ausuferungen am Rheinufer doch stattfinden.



Über dem gesamten Rhein (Brücke) gibt es eine nachgemachte "Tradition" der "Ponte Milvio in Rom", wo Liebende ihre Schlösser an die Brücke ketten, den Schlüssel in den Rhein schmeißen und sich ewige Treue schwören (eigentlich sehr romantisch).



Ein Herz fürs autonome Zentrum


Doch frage ich mich, wer entfernt die Schlösser wieder, wenn es mit der Liebe nicht so gelaufen ist, wie man es sich gedacht hat?
Die Brücke wird um Tonnen schwerer; die Liebe Tonnen leichter und die Schlösser vermitteln ein falsches Bild.
Liebe kann man nicht anketten. Liebe ist nicht dadurch intensiver, weil man sie mit einem Schloss verschließt!
Liebe muss offen sein! Liebe muss empfänglich für Veränderungen sein! Liebe ist ein Zustand, der veränderbar ist, und veränderbar sein sollte.

Außer, die Liebe zur Heimatstadt – Ming Kölle, ming Dom!


Vorhalle im Dom

Im Dom

Türgriff an einer Seitentür


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