Modorimasu

Modorimasu – Blog zur Japanreise im Sommer 2012, 2019 und Un-/Interessantes in und rund um Japan

Mittwoch, 3. April 2013

Ein Sommer mir Coo, im Winter von DUE


So nebenbei!
Etwas spät dran, ... aber der Frühling ja auch! 
Am 15. März gab es im EKO-Haus (größter Tempel außerhalb Japans [Duesseldorf]) eine Veranstaltung mit dem Regisseur HARA Keiichi, dessen Film "Ein Sommer mit Coo (Kappa no coo to natsu-yasumi)" gezeigt wurde. Anschließend gab es noch eine kleine Diskussionsrunde mit ihm.
Vorher sprach der Direktor des EKO-Hauses Professor Takao AOYAMA und der jap. Generalkonsul aus Duesseldorf Kiyoshi KOINUMA noch einige Begrüßungsworte.





Für diejenigen die nicht wissen was ein Kappa ist, hier ein Auszug aus Wikipedia!
Als Kappa (jap. 河童; dt. „Fluss-Kind“) wird ein fiktives Wesen der japanischen Mythologie bezeichnet, das zur Kategorie der Yōkai, den Dämonen, gehört, aber auch Züge einer „niederen“ Gottheit, eines Kami, trägt. Es ist eine Kreatur, die mit Wasser in Verbindung gebracht wird, und eine der bekanntesten Kreaturen des japanischen Volksglaubens, dem Shintō. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde es in leicht abgewandelter Form ein inoffizielles Nationalsymbol Japans.
Der bevorzugte Lebensraum des Kappa ist das Wasser; normalerweise ein langsam fließendes Süßwasser oder ein Teich, gelegentlich wird es auch im Zusammenhang mit Salzwasser geschildert. Häufig wird das Kappa als klein, in der Größe eines dreijährigen Kindes geschildert, in manchen Varianten hat es auch die Größe eines zehnjährigen Kindes. In einigen Aufzeichnungen ist der gesamte Körper behaart, in anderen wiederum mit Schuppen überzogen. Es riecht fischig und ist häufig von blau-gelber Farbe mit einem blau-schwarzen Gesicht. Fast immer hat es einen Rückenschild, sein Gesicht hat scharfe Züge und einen schnabelförmigen Mund. Diese Elemente existieren in zahlreichen Variationen.
In den meisten Erzählungen haben die Hände und Füße Schwimmhäute. Der linke und der rechte Arm sind miteinander verbunden, die Arme können von einer Seite zur anderen gleiten und sind biegsam.
(Quelle: WIKIPEDIA)

Ein Kappa ernährt sich in der Regel von Fischen. Anlocken kann man ihn auch sehr gut mit Gurken.
Er besitzt eine Aushöhlung am Kopf in der sich Wasser befindet. Trocknet diese aus, oder verliert er das Easser, so versagen seine Kräfte, oder er kann sogar sterben.


 Netsuke in Kappa Form




Bei der anschließenden Diskussion wurden die Fragen der Zuschauer beantwortet.
Da der Film etwas länger ging, waren nicht ganz so viele Zuschauer anwesend, obwohl sie für die ganz Kleinen noch extra eine Tatamimatte hingelegt hatten.

Leider hatten wir keine Kamera dabei, daher hier an dieser Stelle, der Bericht des Generalkonsulats Düsseldorf.

Da ich nicht weiss ob ich den Artikel hier hinein kopieren darf, hier der Link:

 Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf 在デュッセルドルフ日本国総領事館


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