Nach einer atemberaubend schönen Fahrt durch die japanischen Alpen, auf der wir sogar einen Kamoshika gesehen haben (sah aus wie ein Fabelwesen, wie eine Kreuzung zwischen Esel, Ziege und Reh), der fast einen handfesten Ehekrach ausgelöst hat, weil ich ihn unbedingt in einer engen Kurve fotografieren wollte (ich habe selbstverständlich so gehalten, dass man in die Kurve einsehen konnte - Zanzi ist da natürlich ganz anderer Meinung! Ihr habt ihr übrigens zu verdanken, dass ich heute nur noch ein Foto von einem ausgestopften Kamoshika in Yudanaka habe (Vgl. Kamoshika)), sind wir in unserem Ryokan angekommen. Nach der Inspektion unseres wirklich schönen Zimmers, oder besser unserer Wohnung, bin ich fröhlich durch das traditionelle Haus geirrt. Und hier war ich um 16 Uhr.
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