Modorimasu

Modorimasu – Blog zur Japanreise im Sommer 2012, 2019 und Un-/Interessantes in und rund um Japan
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Montag, 10. Juni 2013

47 Ronin – Konsequent oder Verblendet?


Jeder in Japan kennt die Geschichte der 47 Ronin aus Akō jap. 四十七士, Shijūshichi-shi (WIKIPEDIA, neues Fenster). Vorweg: ich persönlich finde die Geschichte, warum die Ronin so gehandelt haben, faszinierend und nachvollziehbar. Zanzi nicht! Aber sie sagt hier ja schon länger nichts mehr...
Durch Seppuku verbaut man sich leider nach einen Fehler auch die Möglichkeit, es beim nächsten Mal besser zu machen, oder daraus zu lernen.








Mittwoch, 27. Februar 2013

Delikatessen auf eigene Faust


Asakusa ist immer einen Besuch wert, wenn man bummeln oder shoppen möchte, Geschenke sucht oder sich für Architektur interessiert, denn Asakusa hat ein neues Kultur und Touristeninformations-Center welches vom bekannten Architekten Kengo Kuma erbaut wurde. 

Architekt Kengo Kuma, Asakusa, Tokyo


Nicht weit davon entfernt befindet sich ja auch der "Sky Tree".


Sky Tree


Auch kulinarisch wird man hier fündig, man stösst sogar auf nicht alltägliche Gaumenkitzler. Hunger haben wir ja in Japan des Öfteren, und Ausgefallenes darf es auch sein; wo wir schon beim Thema sind! Es war einer der ganz wenigen Tage, an denen wir allein essen gehen mussten / konnten / durften. Den Tag wollten wir nutzen, denn wir wollten auch mal etwas in Tokyo essen, was nicht zur Haute Cuisine gehört, sondern Einfacheres, was man in Deutschland nicht unbedingt bekommt, oder isst.




Montag, 4. Februar 2013

Wieder in Tokyo

Die letzten Wochen, nein Monate (!) haben wir unseren Blog etwas (?) schleifen lassen. Das lag mitunter daran, dass wir doch immer wieder recht arbeitsintensive Phasen hatten, aber erschwerend kam natürlich hinzu, dass die Erinnerungen unaufhalsam verblassen, je mehr Zeit vergeht – und es ist nicht sooo einfach, nach so vielen Monaten im kalten, grauen Deutschland zu sitzen und über unsere schönen Tage im heißen Tokyo zu berichten. Aber jetzt sind wir - oder zumindest ist Samoht - wieder da!  Auch wenn seither viel Zeit ins Land gegangen ist, werden die nächsten Posts von Tokyo handeln. Das war der 3. und letzte Part unserer Sommerreise 2012 und es würde tatsächlich etwas fehlen, wenn wir davon nicht berichten würden, denn in dieser letzten Woche haben wir vor allem eines getan: Gegessen was das Zeug hält, und zwar Leckereien, in deren Genuss wir ohne unsere japanische Verwandtschaft sicher niemals gekommen wären. Weder hätten wir gewusst wo wir so etwas erstehen können, noch hätten wir all die edlen Gerichte bezahlen können.

Um uns daran zu erinnern, wo wir denn im Dezember stehen geblieben sind...



... ja, von den wunderschönen japanischen Alpen fuhren wir mit dem praktischen Kosokubasu zurück nach Tokyo. Es war eine angenehme, entspannende und recht günstige 2,5 Std-Fahrt.



Samstag, 1. Dezember 2012

Auf der Suche nach Ryusen-no-taki I


Als wir unseren Mietwagen in Chino abgeholt hatten, hatten wir uns mit einem Stapel Broschüren mit Informationen über die Gegend um den Yatsugatake herum eingedeckt. Der Yatsugatake besteht aus zwei markanten vulkanischen Gebirgsketten, die sich über die Präfekturen Nagano und Yamanashi erstrecken und bei gutem Wetter sehr gut von Fujimi aus sichtbar sind. Nachdem wir uns das Informationsmaterial an einem regnerischen Abend gründlich angeschaut hatten, hatte Samoht in einer der vielen Broschüren ein sehr schönes Foto von einem Wasserfall, Ryusen-no-taki, in Tateshina-gosensui-shizen-en am Fuße des Tateshina-yama entdeckt und wir beschlossen, dorthin zu fahren, sobald das Wetter es zulassen würde.

So machten wir uns am ersten Tag, an dem sich der Yatsugatake am Horizont zumindest erahnen ließ, auf den Weg Richtung Chino. Aber bevor wir die Panorama-Bergstraße Venusline ansteuern konnten, mussten wir noch unbedingt erst weiter nach Kamisuwa fahren, um uns anzuschauen, wo wir den Wagen am Tag unserer Abreise abgeben würden und wo schließlich der Kōsokubasu in Kamisuwa Station Richtung Shinjuku abfahren würde. Kamisuwa ist eine kleine Stadt am Suwa See, die ich als Kind häufig mit meinen Eltern besucht habe.

Suwa-ko

Sonntag, 1. Juli 2012

Im Okzident passiert einfach nix – fast

Wir leben noch, aber sind voll im Stress. Einerseits beruflich, anderseits gehen die letzten Vorbereitungen zur Japanreise dem Ende zu! Die letzten Buchungen sind erledigt, das Auto gebucht. Leider ist momentan der Yen recht stark und der Wechselkurs wird wohl unter 100 Yen pro Euro bleiben.
Unsere Tour steht soweit fest, in knapp 2 Wochen ist es soweit!
Liebe Schwester, viel Spaß derweil mit unseren Katzen und den Pflanzen, fühl dich ganz wie zu Hause!
Wenn wir in Narita gelandet sind, werden wir direkt über Tokyo nach Kyoto fahren, wo wir unser Appartment für eine Woche beziehen werden. Von dort planen wir Touren in und um Kyoto herum. Koke-dera ist auch gebongt. Wir haben unsere Bestätigung bekommen. Die Briefmarken waren also noch gültig...